Krankensalbung
Die
Krankensalbung wurde und wird bis heute zu Unrecht oft als „Sterbesakrament“,
als „Letzte Ölung“ bezeichnet. Damit wird dieses besonders schöne Sakrament
missverstanden. Man sollte diese Begriffe nicht mehr verwenden. Das Sakrament
der Krankensalbung ist nicht nur für jene da, die bereits vom Tod
gekennzeichnet sind, wie früher oft behauptet wurde, und schon gar nicht für
die, die bereits verstorben sind. Die Krankensalbung ist vielmehr ein Sakrament
des Lebens und der Hoffnung für unsere Kranken.
Es gibt viele Situationen und Lebensumstände, in denen die Krankensalbung
sinnvoll, gut und angeraten ist, zum Beispiel vor einer größeren Operation; wenn
jemand länger oder dauerhaft krank ist; bei jeder ernsthaften Erkrankung; wenn
jemand alt und gebrechlich ist. Eingeladen zum Empfang der Krankensalbung sind
aber auch alle, die in einem Zustand leben, der krank macht, zum Beispiel
Mobbing am Arbeitsplatz; das Gefühl von Einsamkeit; die Trauer über einen
Verlust; eine Sucht oder ein Zwang; die Angst vor der Zukunft; jede Form von
seelischen Schmerzen und vieles andere mehr.
Für die Spendung der Krankensalbung kommt Pfarrer Merka jederzeit gern zu
Ihnen nach Hause. Bitte melden Sie sich einfach im Missionsbüro (Tel. 089 / 98 26 37).
Informationen erhalten Sie im Missionsbüro (Tel. 089 / 98 26 37) oder direkt bei:
johann.merka@ungarische-mission.de